Auf Grund der geologischen Randbedingungen (Flyschzone, Klippenzone) wurde der Tunnel in Abschnitten mit unterschiedlichen Baumethoden errichtet:

• Vorportalbereich West, L= 36,71 m

• Deckelbauweise mit Bohrpfahlwand, L= 125,00 m

• Bergmännische Bauweise West, L= 750,00 m

• Kärntner Deckelbauweise Mitte West, L= 12,50 m

• Offen Bauweise Mitte,L= 214,79 m

• Kärntner Deckelbauweise Mitte Ost, L= 50,00 m

• Bergmännische Bauweise Ost, L= 312,50 m

• Offene Bauweise – Gewölbe, L= 20,32 m

• Vorportalbereich Ost, L= 49,32 m

   

  Die bergmännische Bauweise (NÖT) erfolgte in Bagger- und Sprengvortrieb. Im Abstand von 250 m befinden sich begehbare Verbindungen ins Freie als Fluchtstollen in bergmännischer Bauweise und/oder als Stiegenhäuser in Spritzbetonschächten. Eine befahrbare Verbindung ins Freie für Einsatzkräfte wurde im Bereich der offenen Bauweise Mitte errichtet.

  In Teilabschnitten wurde eine Vortriebssicherung mit Rohrschirmen ausgeführt. Für die offene Bauweise Mitte war im Bereich der Massenbewegungen Rüttelstopfdichtung für die Fundierung erforderlich. Bis zu 20 m hohe Nagelwände sind als temporäre Baugrubensicherung in den Voreinschnitten West, Ost und bei der OBW Mitte ausgeführt worden.