Aus diesem Grund sollen die Auswirkungen dieser Taktverdichtung an neuralgischen bzw. stark belasteten Abschnitten auf das an die Bahntrasse angrenzende Straßennetz untersucht werden. Da die Badner Bahn dynamisch in die Steuerung der VLSA-geregelten Eisenbahnkreuzungen eingreift, ist eine Abschätzung der zukünftigen Leistungsfähigkeiten mit einer statischen VLSA-Leistungsfähigkeitsberechnung nach RVS nicht ausreichend. Deshalb wurde für die VLSA-geregelten Kreuzungen und räumlich zusammenhängenden Eisenbahnkreuzungen Verkehrssimulationen mittels der Software VISSIM in mehreren Abschnitten durchgeführt.

Es wurden insgesamt zehn VLSA-geregelte Kreuzungen und elf Lichtzeichenanlagen in der Simulation untersucht und die durchschnittlichen und maximalen Staulängen ausgewertet sowie die Leistungsfähigkeiten nach RVS berechnet.