B14 - UMFAHRUNG KLOSTERNEUBURG BRÜCKE ÜBER DIE FRANZ-JOSEPHS-BAHN


Umfahrung Klosterneuburg (Bundesstraße B14)

Ziel der neuen Umfahrung Klosterneuburg war bzw. ist die Entlastung von Wohngebieten sowie die Schaffung einer leistungsfähigen Anbindung an das Gewerbegebiet Schüttau. Gleichzeitig wurde auch für einen verbesserten Hochwasserschutz gesorgt.

Auftraggeber:
ARGE Strabag-Züblin

Bearbeitungszeitraum:
2006 – 2009

Leistung:
Variantenplanung, Detailprojekt

Die zweispurige Umfahrung mit einer Länge von 3,6 Kilometern beginnt an der Landesstraße B 14 auf Höhe des Gewerbegebietes Wiener Straße und erschließt das Gewerbegebiet in der Schüttau mit einem Kreisverkehr. Danach verläuft die neue Umfahrung parallel zur Franz-Josefs-Bahn und unterquert die Donaustraße sowie den Weidlingbach. Dieser Tunnel weist eine Länge von 230 Metern auf. Schließlich wird die Umfahrung mittels eines zweiten Kreisverkehrs an die L 118 angeschlossen.

Vom Büro ste.p geplante Bauwerke im Zuge der Umfahrung:

 

  • Kreisverkehr Aufeldgasse : in Tieflage - Wannen, die abspringenden Fahrbahnen unterfahren die Gleise der Franz-Josephsbahn und der B14.

  • Unterführung Weidlingbach : In Tieflage – Wannen und Deckelbauweise.

  • Wannen Niedermarkt : Die Wannenbauwerke tauchen in unmittelbarer Nähe des Donaudurchstichs unter der Rollfährenstraße hindurch.

  • untergeordnete Bauwerke : Stützmauern, kleinere Straßenbrücken, Fussgängerwannen und Unterführungen

  • Brücke ü. die Franz-Josephsbahn : Abgeschlossen wird die Umfahrung durch die Brücke über die Franz-Josephsbahn.

Die Brücke über die Franz-Josephs-Bahn weist im Grundriss eine stark gekrümmte Form auf und wurde in Form eines Stahlbetontragwerkes mit einer Länge von rd. 200m errichtet. Das Gewicht des Tragwerkes wurde durch den Einbau von Verdrängungskörpern wesentlich verringert. Unter Aufrechterhaltung des Bahnverkehrs wurde das Tragwerk auf Lehrgerüst in Ortbetonbauweise hergestellt.