Die Umfahrungsstraße hat einen zwei- bzw. dreistreifigen Ausbau, die Trassenlänge beträgt 10,7 km (ohne Anschlussstellen). Das Projekt umfasst fünf Großbrücken zur Querung von Fließgewässern (Tragwerkslängen von 78 m bis 174 m), sechzehn einfeldrige Rahmentragwerke (Stützweiten von 3,4 m bis 36,0 m) zur Über- oder Unterführung von Landesstraßen, Wirtschaftswegen oder Wildquerungen, fünf niveaufreie Anschlussstellen an das bestehende Straßennetz, sowie ein entsprechendes Begleitwegenetz.

Von Baulosanfang bis zur Anschlussstelle an die Landesstraße L71 wurde eine 2+1 Führung ohne Mitteltrennung ausgeführt, da es sich in diesem Abschnitt um hügeliges Gelände mit dadurch erforderlichen Steigungsstrecken handelt. Von der Anschlussstelle der L71 bis zum Baulosende wurde eine 2-streifige Führung der B38 ausgeführt. Im Trassenverlauf befinden sich insgesamt 6 niveaufreie Anschlussstellen.

Neben der Straßenplanung wurde durch das Büro ste.p auch mit der Planung der Brückenobjekte sowie der geotechnische Begleitung beauftragt.